1. Weg mit dem Vorheiz-Wahn
Die Pizza muss in den vorgeheizten Ofen? Nein! Wer die vorgeschriebene Zubereitung auf den Verpackungen von Pizzen und Aufläufen ein wenig missachtet, spart viel Energie. Nicht immer muss man 10 Minuten warten, bis der Backofen die richtige Temperatur erreicht hat. Stattdessen können viele Tiefkühlprodukte einfach mit dem Start der Heizphase in den Ofen gesteckt werden. Und es wird noch sparsamer. Gerade bei schnellen Gerichten wie eben Pizzen lohnt es sich, den Backofen schon abzuschalten, wenn die Pizza noch nicht komplett fertig ist. Die Restwärme in den gut isolierten Öfen genügt, um die Gerichte heiß, knusprig und lecker werden zu lassen. Das gilt übrigens auch für Herdplatten, die nicht bis zum Ende auf voller Leistung laufen müssen.
2. Kleine Tipps für die Waschmaschine
Flecken in der Hose und Schweißflecken unter den Armen: Die Waschmaschine hilft in jeder schmutzigen Lage. Doch wird sie von vielen Nutzern schlichtweg mit zu viel Kraft beim Waschen ausgestattet. Wer zwischen 60 bis 90 Grad wäscht, verbraucht unnötig Energie. Bei den meisten Verschmutzungen reichen 30 oder 40 Grad. Viel wichtiger ist es, das richtige Waschmittel zu kaufen. Hochwertiges Waschmittel sorgt dafür, dass hartnäckiger Schmutz gelockert wird – auch bei niedrigen Temperaturen. Zur Einschätzung: Wer bei 60 Grad wäscht, verbraucht über 40 Prozent mehr Energie als bei einem Waschgang mit 40 Grad.
3. Den Fernseher nicht als Lampe nutzen
Ihr schaut gern am Abend Filme auf eurem riesigen Flachbildfernseher? Dann könnt ihr garantiert Energie und Geld sparen. Wie das geht? Ganz einfach. Wer die immer sehr hoch voreingestellte Helligkeit ein wenig runterregelt, senkt den Energiebedarf enorm. Weiterhin lohnt es sich, den Kontrast zu senken. So wird der Fernseher zum kleinen Einsparwunder und schont euren Geldbeutel. Das bedeutet im Umkehrschluss: Mehr Geld für gute Filme!
4. Ab sofort mit Deckel kochen
Wenn der Wasserdampf aus dem Kochtopf strömt und die Tomatensoßenspritzer auf der Herdplatte verteilt werden, ist es Zeit für Topfdeckel. Positiver Nebeneffekt: Ihr füllt euer Portemonnaie. Denn mit Deckel auf dem Topf spart ihr ein Drittel Energie. Auf das Jahr gerechnet bedeutet dies eine Ersparnis von rund 50 Euro. Und wenn wir schon beim Kochen sind: Wer Wasser im Wasserkocher erhitzt und nicht auf der Herdplatte, kann ebenfalls rund 40 Euro im Jahr sparen. So viel Geld – und das nur dank Topfdeckeln.
5. Her mit den LED-Leuchten
80 % Einsparpotential! Wen das nicht überzeugt, der will nicht wirklich Strom sparen. LED-Leuchten sind das Sparwunder im Haushalt und sind heute genauso hell und warm wie die veralteten Glühbirnen. Wer sich einmal überwindet, die Leuchtmittel auszutauschen, kann dabei zusehen, wie sich der Stromzähler langsamer dreht. Ein erhabenes Gefühl. Also raus mit den alten Glühfäden und rein mit modernen LED-Leuchten.
Ganz tolle Tipps, auf die eigentlich jeder zurückgreifen und beachten sollte, denn auf diese Weise können Strom und somit die verbundenen Kosten eingespart werden.